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BF1701_Teaser

ist, sondern aus einem ständigen Auf- und Abbau besteht. Aus dem Tritt Die Homöostase ist gestört, wenn die Geschwindigkeiten von Aufbau und Abbau differieren. So wird zwar im Falle der Rosacea die Synthese antimikrobieller Peptide (AMP), speziell der Cathelicidine, an- gekurbelt. Da aber der Abbau der Pep- tide durch endogene Proteasen noch schneller erfolgt, reicht die antimikro- bielleAbwehr der Haut nicht mehr aus. Die Folge: Fakultativ pathogene Kei- me sind nicht mehr unter Kontrolle und richten ihrerseits mit ihren eige- nen Proteasen weiteren Schaden an. Eine entzündliche Reaktion entsteht. ÄhnlicheVerhältnisse findet man in der neurodermitischen Hautvor.Dortwer- den Infektionen und das Werk exoge- ner Proteasen dadurch erleichtert,dass der Filaggrinhaushalt und die Hautbar- riere – beschleunigt durch Juckreiz und zwanghaftes Kratzen – gestört sind. In beiden Fällen, der Rosacea und der atopischen Haut, können exogene Proteasehemmer, beispielsweise die Boswelliasäuren desWeihrauchharzes, in Form von wässrigen Nanodisper- sionen eine Hilfe sein. Störungen der Hautbarriere sind auch das Re- sultat übertriebener Hygiene und die Hauptursache für Mykosen an den Füßen. Fakultativ pathogene Hefepilze wie Candida albicans ero- dieren mit Hilfe von Proteasen die Hornschicht der Haut. Einflüsse auf die Hautbarriere Der Natural Moisturizing Factor (NMF) ist das Ergebnis endogener Proteasen. Sie hinterlassen beim Abbau von Pro- teinen eine Mischung von Aminosäu- ren,die Hautfeuchte und osmotischen Ausgleich regulieren sowie für die Ab- wehr von Radikalen aus der Außen- welt zuständig sind. Defizite des NMF und der Hautbarrie- re verursachen trockene Haut und ei- nen erhöhten transepidermalenWas- serverlust (TEWL). Ein hoher TEWL steht für eine hohe Durchlässigkeit der Hautbarriere, die umgekehrt die Penetration von Keimen von außen ganz wesentlich erleichtert. Da alle Enzyme Hand in Hand arbeiten und fortwährend Stoffe austauschen, wirkt sich der Ausfall eines Enzyms in DIE VERSCHIEDENEN ENZYMKLASSEN Enzyme, sprachlich erkennbar an der Endung „-ase“, bestehen größtenteils aus Proteingerüsten, aktiven Zentren mit gegebenenfalls metallischen Elementen, die zu spezifischen Umsetzungen fähig sind. Diese Enzymklassen gibt es: – Oxidoreduktasen sind verantwortlich für Oxidationen und Reduktionen. Beispiel: Die Katalase reduziert Wasserstoffperoxid zu Wasser. – Transferasen übertragen funktionelle Gruppen von einem Stoff auf einen ande- ren. Beispiel: Die Acyltransferasen übertragen mittels Coenzym A Fettsäurereste. Sie sind unter anderem am Abbau von Fettsäuren durch β-Oxidation beteiligt. – Hydrolasen zerlegen Moleküle mithilfe von Wasser, z.B. Ester in Alkohole und Säuren (Esterasen) oder Harnstoff in Ammoniak und Kohlendioxid (Urease). – Lyasen spalten Bindungen oder ganze Moleküle. Beispiel: Im Zitronensäurezy- klus überführt die Fumarase Fumarsäure in Apfelsäure. – Isomerasen ändern den sterischen Aufbau von Molekülen. Bsp.: Galactose (Schleim- zucker) wird durch die Epimerase in Glucose (Traubenzucker) umgewandelt. – Ligasen verknüpfen zwei Moleküle miteinander; z.B. Asparaginsäure reagiert mit Ammoniak zu Asparagin. T: 0201 – 17186110 | alex-cosmetic.com | herbs2peel.de herbs2peel Die moderne Kräuterschälkur als Alternative zu Fruchtsäuren und apparativer Kosmetik für sichtbare Behandlungserfolge und spürbar wirtschaftlichen Erfolg in Ihrem Institut herbs2peel unreine, vorzeitig gealterte Haut unreine, vorzeitig nach 4 Behandlungen ohne Schälung nach 4 Behandlungen unreine Haut nach 1 Kräuterschälkur NEU: Jetzt auch ohne Schälung

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