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BF1609_Teaser

80 www.beauty-forum.com 9/2016 Parabene, PEGs, Mineralöle, Duftstof- fe,Farbstoffe“.Das mag auf den ersten Blick hilfreich sein. Es geraten dabei allerdings die tatsächlich enthalten- den Wirk- und Inhaltsstoffe beim Be- trachter leicht in den Hintergrund. Denn er erfährt dabei meist nicht,was nun stattdessen enthalten ist. Werden Endverbraucher zur Natur- kosmetik befragt,so setzen sie voraus, dass es sich bei den Inhaltsstoffen zu einem hohen Anteil, ja bis zu 100%, um ein natürliches Produkt handelt. Man geht davon aus, dass die Produk- te mit wenig oder ganz ohne Chemie auskommen und z.B. auf Konservie- rungs- und Duftstoffe verzichtet wird. Auch fehlt beim Verbraucher meist das Verständnis dafür, wann naturi- Vertriebsstellen, die über Beratungs- kompetenz und Fachwissen verfügen, sind hier klar im Vorteil. Zertifizierungen – und deren Vielzahl ist groß – sollen Klarheit undVertrau- en schaffen.Das führt allerdings nicht immer zum Ziel. Es liegen leider nicht die gleichen Kriterien und Maßstäbe zugrunde.Teilweise sind auch nur ei- nige Produkte einer Marke zertifiziert. Außerdem werden häufig eigene Zer- tifizierungslabels von Marken ins Le- ben gerufen. Das macht den Markt in- transparent. Ebenfalls irreführend ist dieWerbung mit Stoffen, die alle nicht enthalten sind, weil diese gerade in Verruf gera- ten sind. So liest man z.B. auf Produk- ten häufig Formulierungen wie „ohne te Beratung und bleiben dann ihrer ausgewählten Marke meist treu. Greenwashing Dass sich immer mehr herkömmliche Marken einen grünen Anstrich geben, ist kritisch zu sehen. Für Verbraucher ist dies verwirrend. Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob es sich bei den Produkten tatsächlich um konsequent umgesetzte Naturkosmetik, um na- turnahe Kosmetik oder nur um den einen oder anderen enthaltenen pflanzlichen Rohstoff handelt.Da sind genaues und kritisches Hinsehen,Ver- trauen in die Marke und auch Rück- fragen beim Lieferanten erforderlich. Grün soweit das Auge reicht: Dekoidee für den Aussenbereich. Super bei gutem Wetter: Vorgespräch auf der Wohlfühlterrasse. BEST PRACTICE: SONJA SCHÄDDEL ZEIGT IHR INSTITUT! Die passionierte Naturkosmetikerin Sonja Schäddel startete ihr Institut vor 15 Jahren im beschaulichen Ettlingenweier nahe Karlsruhe in einem aufwendig restaurierten Fachwerk- haus. Sie begann mit einer naturnahen und einer von Deme- ter zertifizierten Kosmetikmarke. Bereits nach kurzer Zeit spürte Sonja Schäddel als Konsequenz ihrer durchgängig ge- lebten natürlichen, anthroposophischen Lebensführung mit Bewusstsein und Verantwortung für Naturschutz und Fair Trade, dass ihr Weg nur in die Richtung Naturkosmetik gehen konnte. Sie machte eine fundierte Ausbildung zur Naturkos- metikerin, baute ihr Sortiment im Bereich hochwertige, zerti- fizierte Bio- und Naturkosmetik, natürliche Duftkreationen, Raumdüfte, Körperöle und -pflege, Accessoires erheblich aus. Einige Sortimentsteile wurden im Laufe der Zeit, entspre- chend dem tatsächlichen Bedarf, verändert. Ihr Kundenkreis ging diesen Weg stets mit ihr, denn die Umstellung fand nicht von heute auf morgen statt. Der Kreis der Stammkunden, hauptsächlich im Alter zwischen 40 und 60 Jahren, wächst. Sonja Schäddel bietet heute ein ganzheitliches Behandlungs- angebot, mit dem sie den Körper und den Menschen in seiner Gesamtheit berühren will. Regelmäßige Fortbildungen und der permanente Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen sorgen für eine stete Weiterentwicklung und neue Inspirationen. Die- se setzt sie dann entsprechend ihrem eigenen Konzept um. es ermöglicht ein ungestörtes Einkaufserlebnis in dem klei- nen, wunderschön hergerichteten Verkaufsraum. Sonja Schäddel lebt selbst ihr natürliches Konzept und das bringt den großen Erfolg – der Kunde spürt, dass es authentisch ist.

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