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MK_Leipzig_2016

EIPZIG 2016 www.beauty-fairs.de/leipzig 51 Kongresse abeti- d um das hen. Die g wurde ckentlas- Möglich- , werden utations- Jahren? aßschuh- re Druck- möglichst onntag, tthema sich an dungs- er und erkam- n zerti- 3 statt. Session 2 | 13.00 – 14.30 Uhr DFS: Von „Leitlinien bis Anthropologie“ Das DFS ist in nahezu allen Aspekten hin- reichend erforscht. Nicht beherrscht wird die stringente Druckentlastung durch die Patienten. Die kategoriale Bedeutung der Neuropathie wird unterschätzt. Die Neu- ropathie ist die einzige notwendige und gleichzeitig hinreichende Bedingung für das Entstehen und die Rezidive des DFS. Zusätzlich induziert sie die komplette Ände- rung der anthropologischen Tiefenschicht der Patienten. Der Vortrag wird von den wissenschaftlichen Grundlagen aufsteigend diese Dimensionen beleuchten. Ziel ist ein tieferes Verständnis für das vordergründig merkwürdige Verhalten der Patienten und die sich hieraus ergebenden praktischen Konsequenzen für die Therapie. Referent: Dr. Alexander Risse Podologische Leistungen in der Versorgungsrealität Durch qualitätsgerechte podologische Leis- tungen hat sich der Versorgungsgrad von Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom und Risikofüßen ganz entscheidend verbessert. Ziel der podologischen Behandlung ist die Be- seitigung von Risiken für die Entstehung von Fußläsionen und Fußwunden. Die Qualität der podologischen Arbeit muss kontrolliert wer- den durch den Verordner und natürlich auch durch den Podologen. Anhand von Beispielen soll das Problem der Behandlungsqualität dar- gestellt werden. Referent: Dr. Hannes Rietzsch Session 3 | 15.00 – 16.30 Uhr Nervenkompression – die unterschätzte Ursache neuropathischer Schmerzen beim Diabetischen Fuß Neuropathische Beschwerden beim Diabeti- schen Fuß werden generell als Ausdruck der nicht behandelbaren Polyneuropathie inter- pretiert. Patienten werden mit z. T. schlecht verträglichen Medikamenten belastet, die eine rein symptomatische, dämpfende Therapie darstellen. Weiterhin unberücksichtigt bleiben schmerzauslösende Nervenkompressionen, die beim Diabetes bekanntermaßen häufiger auftreten. Eingeengte Nerven sind mikro- chirurgisch behandelbar. Die frühzeitige Ope- ration kann zu einer Schmerzreduktion und einer Verbesserung der Sensibilität führen. Referent: Dr. Martin Raghunath Der Diabetische Fuß aus gefäßchirurgischer Sicht Die Zahl der Patienten mit Diabetes mellitus in Deutschland wird auf mehr als 6 Millionen geschätzt, Tendenz steigend. Insofern ist mit einer Zunahme der zahlreichen Spätkompli- kationen zu rechnen. Dazu gehört auch das Diabetische Fußsyndrom in seinen verschie- denen Erscheinungsformen, wobei gerade bei dieser Komplikation eine verspätete oder un- sachgemäße Behandlung mit der Konsequenz einer Majoramputation verbunden sein kann. Der Vortrag will zeigen, dass bei frühzeitiger Erkennung und konsequenter Therapie des Diabetischen Fußsyndroms eine deutliche Verbesserung der Behandlungsergebnisse möglich ist. Referent: Dr. Gert Hennig IFIZIERT MIT ILDUNGS- NKTEN 918-16_48-51_MK_BF_Leipzig_Kongresse.indd 51 11.04.16 08:21 918-16_48-51_MK_BF_Leipzig_Kongresse.indd 5111.04.1608:21

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