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BF1509_Teaser

107www.facebook.com/beautyforum BEAUTY FORUM | 09/2015 wellness und eine Gesichtshälfte unterscheidet sich signifikant von der anderen. Indizien können sein: die Pupillen vergrößern sich, der Mund wird schief gezogen, Stirn- falten verteilen sich asymmetrisch und Reaktionen kommen verzögert. Die Nase rümpfen Wählerische Menschen ziehen die Haut über der Nase so zusammen, dass sich Querfältchen an der Nasen- wurzel bilden. Der entsprechende Muskel hebt auch gleichzeitig Nasenflügel und Oberlippe, sodass noch zwei Falten zwischen Nase und Mund entstehen. Na- senflügel stehen in enger Beziehung zu Gefühlen. Na- senflügel bewegen sich weitend z.B. bei Wut („vor Wut schnauben“), aber auch bei innerer Erregung. War das deutlich? Bei wilder Entschlossenheit oder Überlegenheit wird das Kinn unbewusst nach vorne geschoben. Das Kinn wird bewusst nach vorne geschoben, wenn etwas mit Nachdruck verkündet und dabei besonders deutlich gesprochen werden soll. Verräterische Kopfhaltung Bei kritischen Situationen heben sich die Schultern und das Kinn senkt sich Richtung Brust. So wird die „Angriffsfläche“ verkleinert und Kehlkopf und Hals- schlagader gelten als geschützt. Eine Neigung des Kopfes gegenüber einem Ranghöheren zeugt von Unterwürfigkeit und/oder si- gnalisiert einen aufmerksamen Zuhö- rer. Ein sich frei und sicher fühlender Mensch zeigt seinen Hals offen, indem er den Kopf hebt. Er geht „erhobenen Hauptes“. Den Kopf zurück werfen nicht nur lachende Menschen, sondern auch solche, die sich gegen eine Belei- digung oder Zumutung wehren. Denkerstirn? Wird nur eine Augenbraue angehoben, kann das Hochmut, Skepsis oder Iro- nie ausdrücken und erzeugt bewusst oder unbewusst ablehnende Reaktio- nen.Tritt dieses Zeichen dauerhaft auf, kann das durchaus auf einen komplizierten Menschen hindeuten. Der Mund tut Wahrheit kund Ein leicht geöffneter Mund kann auf gespanntes Zuhö- ren hindeuten, aber auch darauf, dass das Zuhören an- strengt oder dass nicht alles verstanden wird. Die Un- terlippe kann sich bei Protest nach vorne schieben, manchmal gepaart mit einem vorgeschobenem Kinn. Das Vorschieben beider Lippen kann Ablehnung be- deuten. Zusammengepresste Lippen signalisieren Ent- schlossenheit bis hin zur Verbissenheit. Zeigt sich unbewusst auch die Zunge, drückt dies enorme An- strengung oder Durchsetzungswillen aus. Sich die Lippen lecken kann bedeuten, dass über etwas nachgedacht wird, das gar nicht so schlecht war, ist oder werden könnte. Nagen an den Lippen verrät ange- strengtes Nachdenken, das noch keine Perspektive für eine Lösung birgt. W HELGA FREYTAG Die Inhaberin des Instituts für ganzheitliches Gesundheitsmanagement mit integrierte holis- tischer Komplementärpraxis und podologischer Ambulanz hat sich u.a. auf euroasiatische Naturheilkunde spezialisiert.

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